TC90 Kinderolympiade am 31.07.21
(TC90 Eugenbach, Stefan Lanzinger)
Erlebnistag auf dem Alpakahof am 02.08.21 und 06.08.21
(Jugendtreff Altdorf, Susanne Baumann)
Zwei tolle Tage! Hier geht es zum Video vom 02.08.! Hier geht es zum Video vom 06.08.!
Acryl-Malkurs am 02.08.21
(Rosmarie Ottl)
Spiel und Spaß am Bach und im Wald am 04.08.21
(Bund Naturschutz, Sandra Haller)
Bootsrennen und Waldolympiade
Kindertanz Tanzmäuse am 06.08.21 und 11.08.21
(DJK, Henny Förster)
Schnupperfischen am Lanzinger Weiher am 07.08.21
(Anglerverein Altdorf, Wolfgang Gleis)
Einfach magisch - zaubern und Ballon modellieren am 07. und 08.08.21
(Magic Didi und Mac Marty)
Schlüsselanhänger aus Schrumpfplastik am 09.08.21
(Jugendtreff Altdorf, Susanne Baumann)
Selbstbehauptung durch Karate am 10.08.21
(DJK, Rolf Kirmaier)
Pop-up-Karten basteln am 10.08.21
(Katholischer Frauenbund, Hildegard Grimm)
Pumptrack-Anlage von 11.-16.08.21
(Markt Altdorf)
Henna Tattoos am 13.08.21
(Jugendtreff Altdorf, Susanne Baumann)
Schlüsselbänder basteln am 16.08.21
(Angelika Brandl)
Indonesische Batikkunst am 17.08.21
(Hanna Hiebl)
Kleine Unterwasserwelt am 17.08.21
(Angelika Brandl)
T-Shirt / Baumwolltasche verzieren am 18.08.21
(Katholischer Frauenbund, Hildegard Grimm)
Geschenkverpackung basteln am 19.08.21
(Katholischer Frauenbund, Hildegard Grimm)
Schnupperkurs Bogenschießen am 21.08.21
(Isartaler Bogenschützen, Peter Kracklauer)
Schnupperschießen mit den Licht- und Luftgewehr am 21.08.21
(Hubertusschützen Altdorf, Florian Fußeder)
Wir basteln eine Blumentopftrommel am 25.08.21
(Gartenbauverein Pfettrach, Helene Ehrmaier)
Brot backen und wie wird Bienenhonig produziert am 04.09.21
(Freie Wähler Altdorf)
Im Rahme des Ferienprogramms gaben die Freien Wähler von Altdorf unter der Leitung von Josef Hierbeck im Adlhochhaus interessante Einblicke wie Brot gebacken und wie Bienen Honig produziert wird.
Zu Beginn begrüßte Josef Hierbeck die 11 angemeldeten Kinder und die Betreuer der Kinder. Gleich zu Beginn wurde ein umfangreiches Hygienekonzept vorgestellt Alle Kinder wurden mit Maske und Spuktest ausgestattet. Ebenso wurden alle Betreuer, die zwei Mal erfolgreich geimpft waren begrüßt. Erst dann wurde die Veranstaltung begonnen. Ein besonderer Gruß galt dem Brotbäcker Herrn Hamerl Herbert, dem Bienenspezialisten Herrn Albert Maier und dem Museumsleiter im Adlhochhaus Herrn Zirngibl.
Zu Beginn wurde den Kindern erklärt, aus welchen Komponenten Brot (Sauerteig-Brot) nach altem Rezept besteht. Die Kinder durften dann die Brote formen und mit ihrem Namen signieren, damit nach dem Backen das Brot auch den Kindern wieder zugeordnet werden konnte. Jetzt wurde der Ofen vom Bäcker Herrn Hamerl aufgeheizt. Dies beanspruchte ca. 1 Stunde. Die Kinder durften selber den Brotteig in den vorgeheizten Ofen einschießen. Die Brote wurden dann ca. 1 Stunde gebacken.
Während dieser Zeit wurde den Kindern von Albert Maier erklärt, wie Bienen Honig produzieren. Anhand von Schaukästen konnten die Kinder in natura erleben wie Bienen den Honig produzieren.
Herr Albert Maier erklärte den Kindern welchen Nutzen die Bienen für die Menschheit haben. Eine Arbeitsbiene fliegt maximal drei Kilometer. Die Lebenszeit einer Biene beträgt bei einer Arbeitsbiene 45 bis 50 Tage. Im Winter lebt die Arbeitsbiene bis maximal 6 Monate. Danach stirbt die Biene. Ein Bienenvolk beherbergt zwischen 40.000 Tausend bis 80.000 Tausend Bienen. Bei einem Bienenvolk von 50.000 Tausend Bienen sind ca. 48.000 Tausend Arbeitsbienen und 2.000 Bienen Drohnen. Ein Bienenvolk hat eine Königin. Diese lebt ca. 5 bis 7 Jahre. Die Königin ist die einzige Biene die Eier legen kann. Die Drohnen paaren sich mit der Königin, die auch für den Nachwuchs sorgt.
Albert Maier berichtete über den Schwund der Artenvielfalt, die ihre Ursachen in erster Linie in den fehlenden Nahrungsquellen, der fehlenden Nistmöglichkeiten, der mechanischen Gefährdung und der technischen Bearbeitung von Böden, Sträuchern und Hecken haben. Weiter berichtete er von der Veränderung in Wild- u. Kulturlandschaft. Diese haben ihre Uhrsachen in der intensiven Landwirtschaft, Ausräumung der Natur, Intensiven Abmähen von Straßenbegleitgrün, Überdüngung durch Gülle und Bodenversiegelung. Welche Gegenmaßnahmen kann der Mensch noch ergreifen um das Sterben der Bienen zu verhindern und zu verlangsamen. Dies kann gelingen durch Schaffung von Streuobstwiesen, gemeinsame Schulung von Landwirten, Imkern, Jägern und Organisationen wie Bauernverband, Landwirtschaft und dgl. Nach einer kräftigen Brotzeit für alle Teilnehmer wurde die Veranstaltung beendet.